Jahrgang 1969 . Ausbildung zur Schauwerbegestalterin . 7 Jahre Galerietätigkeit . Freischaffende Künstlerin seit 1998 .
Ausstellungsbeteiligungen . PGM , München . Zimmermann & Heitmann , Dortmund . Kunst Schaefer, Wiesbaden, Grafic & Arts , Düsseldorf . Grafic & Arts Zeilgalerie , Frankfurt . Artbox Kunstevent, Schadowarkaden Düsseldorf . Galerie Look, Köln . Drifte Wohnform, Moers . Reina Rana, Santanyi , Mallorca . Kunsthaus , Ratingen .
Einzelausstellungen . Galerie Voigt, Nürnberg, Galerie am Judenberg, Augsburg,
Art Galerie , Garmisch- Patenkirchen , Kunsthandlung Hülsmeier, Osnabrück, Galerie Tantius, Lübbecke, Grafic & Arts Düsseldorf . libertá , Essen . Grafic & Arts , Frankfurt . Reina Rana , Santanyi, Mallorca .
Kunstpreis Teba Art Award, Duisburg .
Messebeteiligungen . Frankfurt ( D) . Birmingham ( GB ) . Brüssel ( B) . Bologna ( I ) . New York ( USA ) . Atlanta ( USA ) Kunstdrucke , Grafiken , Karten , Papiere , Wandfliesen , werden weltweit vertrieben durch : Platin Art , Rosenhof . Villeroy & Boch , Deutschland . Rössler Papiere, Düren . MAP + Acte III , Holland . Paper Products , Deutschland
„Komponieren“; so nennt die Mülheimer Künstlerin Anna Flores die Auseinandersetzung mit Farbe, Form und Fläche. Unter Verwendung verschiedener Techniken und Materialen geht Flores Ihren eigenen Weg; und so entstehen unverwechselbare Bilder, die gefallen.
Ein Gang durch das Atelier der Anna Flores ist ein Rausch der Farben; der Fußboden gleicht einem Gemälde von Jackson Pollock; die Wände zieren unzählige Farbstudien; Farbtuben stapeln sich neben Sprühdosen, Lacken, und Pigmenten. Sand, Papierrollen, alte Tischdecken… alles findet Verwendung in Ihren Bildern. In Collagetechnik und Handsiebdruck kombiniert mit Malerei hat Flores eine unverwechselbare, ausgefallene Bildsprache gefunden.
Stilsicher und unverkrampft unternimmt sie Streifzüge durch die Kunstgeschichte und wagt dabei die Gratwanderung zwischen Klassik und Kitsch.
Die Ornamentik spielt in ihren Werken eine wichtige Rolle; so rücken Muster, Formen und Dessins in der Vordergrund; sind Hauptbestandteil der Werke; spielen sie im wirklichen Leben doch eher eine untergeordnete Rolle. Figuren erscheinen nebensächlich, wenn auch ihr Dasein maßgeblich ist.
So porträtiert Flores in einer Bildreihe verschiedene „ Damen“ aus der Kunstgeschichte; Eleonora von Toledo; Venus oder Mädchen mit Perlenohrring…,um nur einige zu nennen. Sie scheinen hinter einen Vorhang hervor zu kommen und finden auf erfrischende Weise Ihren Weg aus der Renaissance ins hier und jetzt.
Auch Ikonen aus kürzlich vergangen Tagen, vor allem Audrey Hepburn, gelangen auf diese eigenwillige, nuancierte und verneigende Weise zu fortwährenden Ruhm.
In einer anderen Werkreihe, genannt „ ICONS“, verwandelt Flores Ikonen aus Film, Kultur, Alltag und Kunstgeschichte in trendige, quadratische Wunder im Handtaschenformat.
Ob Mona Lisa, Röhrender Hirsch oder Fiat 500, … einzigartig ist ihre Art sich unseren „ Göttern des Alltags“ zu nähern; mal ironisch, mal verspielt, mal verbeugend.
Kunst zum Sammeln, Kunst, die süchtig macht.